Autor: Karin Baum

Infostände des OV Kattenvenne-Lienen am Samstag den 22.8.

Am Wochenende haben sich der Kattenvenner Landratskandidat Matthias Himmelreich und die SPD Kandidaten für den Gemeinderat bei den Bürgern in Kattenvenne und Lienen vorgestellt.

„Mit ihrem Landrats-Kandidaten Matthias Himmelreich“
hatte die SPD  an ihren beiden Ständen in Lienen und Kattenvenne ein
ganz besonderes Highlight zu bieten.

Der Wirtschafts- und Steuerwissenschaftler, zu Hause in Kattenvenne, ist
schon seit vielen Jahren in der Kommunalpolitik tätig
und weiß sowohl als langjähriger Kommunalvertreter in der Gemeinde
Lienen seit 2009 als auch als SPD-Mitglied des Kreistages in Steinfurt
seit 2014, wo insbesondere der Schuh drückt und was auf jeden Fall
verbesserungswürdig oder sogar zu erneuern oder überhaupt erst auf den
Weg zu bringen ist.

Der Kreis muss sozialer werden, ist sein ganz besonderes Credo,
wenn es u.a. um bedarfsgerechten und bezahlbaren Wohnraum  und auch um
einen besseren und preiswerteren öffentlichen Nahverkehr geht.

Ebenso hält er Investitionen in die Digitalisierung  sowohl in Bezug auf
den Anschluss an ein schnelles Glasfasernetz als auch
„Mobilfunkverbindungen an jeder Milchkanne“
für die Gebote unserer Zeit, damit nicht nur alle Menschen besser
miteinander kommunizieren sondern sich  auch bessere Bedingen für
Menschen erschließen können, die im Homeoffice schon arbeiten oder auch
vermehrt arbeiten wollen und dann auch können.
Wodurch dann auch immer mehr und weitere  Bildungsangebote und damit
eine besser Bildung für alle Menschen erreicht  werden kann.

Maßgeblich initiiert und unterstützt durch einen tatkräftigen
SPD-Ortsverein,  wird sich die SPD in Lienen  auch in Zukunft nicht
„nur“ für eine Lebens- und damit auch liebenswertere Umwelt in einem
„Dorf für alle Altersgruppen“ mit Spielplätzen und Generationsgärten
einsetzen und dabei für ein tragfähiges Verkehrskonzept  mit der
Weiterführung der Dorfentlastungs Straße sowie die Bemühungen für sichere
Radwege und die Ausbreitung und Weiterentwicklung des Radius des
Bürgerbusses kämpfen auch weiterhin verfolgen oder gar auf den Weg
bringen,   sondern auch die Interkommunale Zusammenarbeit stärken und
somit eine gute und damit eine wieder liebenswertere Dorfentwicklung
anstreben, die Lienen doch erst zu dem machte, worauf wir heute immer
weiter aufbauen können“.

Beim Verteilen der SPD Flyer wurden viele gute Diskussionen und Gespräche geführt. Auch die Unterschriftenliste der SPD Petition

VERKEHRSBERUHIGUNG MÜNSTERSTR./SCHWEGER IN LIENEN-KATTENVENNE wurde gut angenommen.

Neujahrsempfang 2020

Auf zu neuen Ufern…

So und ähnlich hatten es sowohl die Initiatoren als auch die Interessierten des OV SPD-Kattenvenne-Lienen wohl verstanden,
als sich zahlreiche Mitglieder und Freunde des SPD-Ortsvereins Kattenvenne-Lienen in dem Café Kruse in Kattenvenne trafen,
um bei ihrem Neujahrs treffen die politischen Themen für 2020 bekannt zu geben und die ersten Weichen dafür zu stellen.

Untermalt wurde unser Neujahrsempfang von den Genialen TWO FOR YOU

In seiner Ansprache begrüßte der Vorsitzende Karsten Huneke neben allen Mitgliedern und Freunden auch ganz besonders Bürgermeister Arne Strietelmeier sowie das Kreistagsmitglied Matthias Himmeleich. Er lobte die gute Zusammenarbeit aller Mitglieder aus Lienen und Kattenvenne und hob dabei ganz besonders hervor, dass der Zusammenschluss beider Ortsvereine zu einem einzigen Ortsverband vor gut einem Jahr sowohl personell in Bezug auf die Zusammenarbeit der Mitglieder untereinander als auch organisatorisch und administrativ bei der Handhabung dieser Zusammenarbeit eine gute Entscheidung gewesen sei.

Bürgermeister Arne Strietelmeier gab einen kleinen Einblick für die Gemeindeaufgaben im kommenden Jahr.

Dabei gehe es bei den anstehenden Themen, wie der geplanten Änderung des Dorfteichgeländes, die derzeit gerade in Angriff genommen wird,
auch ganz besonders um die Barrierefreiheit im Dorfkern, damit jeder Bürger mit oder ohne Behinderung am öffentlichen Geschehen ungehindert teilnehmen könne.

Weitere Aktionen wie eine barrierefreie Zuwegung zum Dorfteichgelände und damit zum haupsächlichsten Kulturzentrum in Lienen stünden auf der Agenda
und seien zusammen mit behindertengerechten Parkplätzen und der Errichtung eines behindertengerechten WCs um das Haus des Gastes herum, so schnell wie möglich geplant. Wobei selbst eine bessere und sicherere Begehbarkeit der Gemeindeverwaltung mit entsprechenden Handläufen auf der Tagesordnung stünden.

Neben dem Sportplatz, der einen neuen Kunstrasen erhalten hat, ging es darüberhinaus auch um zukünftige Aufgaben wie die Neugestaltung des Bahnhofs Kattenvenne. Der neben einem EC-Karten-Bereich der Kreissparkasse und Volksbank im EG dann im 1.OG Wohnungen erhalten soll, wobei das DG
insoweit verplant wurde, dass dort eine 4er-WG für Studenten entstehen wird, die so günstig und schnell Osnabrück oder Münster erreichen können.
Wobei es knifflig gewesen sei, sowohl die versicherungsrechtlichen als auch die Denkmalschutz-Belange unter einen Hut zu kriegen…
was dann aber bei der entsprechenden Expertise des Architekten machbar wurde, so Bürgermeister Arne Strietelmeier.

Weitere Themen der gegenseitigen Kontakte waren der Bürgerbus, der die Bürger in Lienen, Kattenvenne und Glandorf verbindet
und der mit einem neuen Bus sein Ziel sogar zu einem Preis  von 1 € und Fahrt sogar  neunmal am Tag von morgens 7 Uhr bis abends 18.10  erreicht,
sowie der öffentliche Nahverkehr, wobei es einiger Denkanstöße auch von Seiten der Bürger bedurfte, um beim Halbstundentakt eine möglichst optimale Lösung zu erreichen. Interesse erzeugte vor allem das Sozialticket, auf das 
Matthias Himmerlreich dabei nochmals besonders hinwies, da es u.a. Wohngeld- und Arbeitslosengeld-Empfängern günstigere Fahrtkosten ermögliche,  sowie das Jahresticket,  das als 1€-Ticket pro Tag in der gesamten Region schon gleich für Diskussion-Stoff sorgte.

Ein ganz besonderes Interesse erzeugte seine Vorstellung von einer eigenen kommunalen Bautätigkeit als sozialem Wohnungsbau,
wofür dringend Grundstücke in Lienen und Kattenvenne gesucht werden, um günstigen und bezahlbaren Wohnraum anbieten zu können.

Und nicht zuletzt ging es auch bei der Flüchtlingsfrage um die Hilfe für jeden unserer Bürger, der unserer Hilfe und Fürsorge bedarf. Und damit um die Schaffung einer besseren Kommunikations-Zentrale als Vernetzung aller interessierten Bürger und der Bündelung ihrer Interessen,
um in unserer Gemeinde auch weiterhin ein friedliches Miteinander zu gewährleisten.

SPD-OV Radtour am 16.06.2019 mit Besichtigung der Hortensiengärtnerei Kötterheinrich

in diesem Jahr haben wir wieder einmal eine Radtour unternommen. Dabei haben wir die Hortensiengärtnerei Kötterheinrich in Lengerich besucht und anschließend noch im benachbarten Birkenkrug bei einem kleinen Bier unsere Eindrücke vertieft.

Auch das Politische kam hier nicht zu kurz ,denn bei der Führung hatten wir Gelegenheit die Chancen und Möglichkeiten, die die EU bietet, aus der Perspektive eines lokalen Unternehmens zu betrachten.

Frisch gewagt ist halb gewonnen, bestätigte sich wieder einmal mehr.
Denn trotz des unbeständigen Wetters unternahmen Mitglieder und
Freunde des SPD Ortsvereins  Lienen-Kattenvenne
von Kattenvenne aus eine Fahrradtour nach Lengerich, um sich die
wunderschönen Hortensien-Kulturen in der riesigen Züchtungsanlage
von Thomas Becker in Lengerich anzuschauen.

Tief beeindruckt von der vielfältigen und bunten Pracht dieser ganz
unterschiedlichen 50 Sorten der Hortensien-Kulturen
ließen sich die Teilnehmer darüber informieren, wie diese wunderbaren
Blumen am besten aufzuziehen und zu halten seien,
um lange Spaß daran zu haben.

Zumal unsere Region mit häufigem Regen und selten zu heißen oder zu
kalten Tagen die besten Voraussetzungen dafür biete.
Denn die Hortensien sollen mit einer vielversprechenden Knospenanlage
oder auch schon in voller Blüte gesund und zertifiziert beim Kunden
ankommen.
Das sei nur dadurch zu erreichen,  dass sie, das Beste sei dafür
gerade gut genug, als Rohware, als Stecklinge und somit als Pflanzen,
beste Möglichkeiten
erhalten, stabil aufzuwachsen, um sich in voller Blüte entfalten zu
können.

Dafür sorge ein groß angelegtes Freilandgelände wie ebenso eine
riesige Treibhausanlage inclusive ebenfalls riesiger Kühlhäuser,
in denen die Natur  bei  2° sogar überlistet werden kann, um die
Pflanzen  dicht an dicht und in vielen Etagen übereinander, kurzzeitig
in ihrem
Wachstum etwas zu hemmen, um sie so auf die Zeit vorzubereiten, in
der sie dann ihre Blüten ansetzen, um sich in voller Schönheit
präsentieren zu können.
Dabei sei dann allerdings und leider nicht zu verhindern, dass
Insektenbekämpfungsmittel eingesetzt werden müssten, um die Planze
gesund zu erhalten,
wobei man sich aber strikt an die Vorschriften der EU halte, und man
auch daran arbeite, neue Wege der Gesunderhaltung der Pflanzen und
Umwelt zu finden  und auch zu gehen.

Auf die Fragen der Teilnehmer eingehend, erklärte Reiner Brandt als
ausgebildeter Gärtnermeister
dass Hortensien keine Staunässe,  wohl aber mal eine kurze
Trockenzeit ertragen, nach der sie dann, wieder bewässert, zu neuem
Leben erwachen.
Auch erklärte er, dass die ausgeblühten Triebe, entgegen der
weit verbreiteten Meinung, Hortensien nicht beschneiden zu dürfen,
sehr wohl die letzte Blüte abgeschnitten werden können und sogar
auch sollen, um wieder neue Knospen ansetzen zu können.
Wobei der Zeitpunkt Mai- Juli  entscheidend sei, um im Herbst ein
wahres Meer an Vielfalt und diesen wunderbaren Farben genießen zu
dürfen.
Leider sei kein Privatverkauf möglich, bedauerten eigentlich alle.

Immer noch im Bann der Schönheit der Blumen gefangen, begaben sich
die Teilnehmer in den Birkenkrug ganz in der Nähe,
um  das Erlebte bei einem Glas Bier oder Wein nochmals zu besprechen und
ausklingen zu lassen. Und dann sogar trockenen Fußes nach Hause zu
kommen.

Auf zu neuen Ufern… denn „Wer nichts wagt, der nichts gewinnt“,
wurde dann auch nochmals deutlich, als die einzelnen
Entwicklungsschritte  der Pflanzen wieder ins Gedächtnis gerufen wurden.
Als Entwicklungen,   die nicht nur einen erfolgreichen Unternehmer
ausmachen sondern auch jede Arbeit eines Vereins kennzeichnen.
Wozu es Mut, Entschlossenheit, Kontinuität und Nachhaltigkeit als
„Unternehmergeist“  bedürfe, etwas Neues auf den Weg zu bringen,
waren sich dann alle auch für die weitere Arbeit in der SPD für
unsere Region einig.

Karin Baum