Schlagwörter: Kattenvenne

Diskusionsabend mit Jürgen Coße und Arne Strietelmeier

Townhall-Meeting der SPD Kattenvenne-Lienen mit Bundestagsabgeordnetem Jürgen Coße, Bürgermeister Arne Strietelmeier bei der AWO

Hier die Pressemitteilung des Wahlkreisbüro von Jürgen Coße, von Dr. Marina Stalljohann-Schemme.

Die SPD Kattenvenne-Lienen hatte Coße und Bürgermeister Arne Strietelmeier zu einem Townhall-Meeting in die AWO-Begegnungsstätte nach Lienen eingeladen, um über die finanzielle Situation der Gemeinde Lienen, über den Umgang mit Populismus, die Stärkung der Demokratie und die 380kv-Höchstspannungsleitung von Amprion zu sprechen. Moderiert hat den Abend der Fraktions- und Ortsvereinsvorsitzende Karsten Huneke. Zu Gast war auch der ehemalige Bundestagsabgeordnete aus Lienen, Klaus Mindrup.
Über 50 Gäste waren der Einladung gefolgt und konnten sowohl dem Abgeordneten als auch dem Bürgermeister ihre Fragen stellen.
„Wir müssen das Fundament der Demokratie stärken. Und das sind unsere Städte und Gemeinden. Wenn die Schulen schlecht
ausgestattet sind, die offene Jugendhilfe zu wenig Geld hat, Sanierungen nicht vorgenommen werden können und Gebühren oder Steuern weiter erhöht werden müssen, führt das natürlich zu Unzufriedenheit bis hin zu Wasser auf die Mühlen der Populisten“, sagt Strietelmeier. Dabei habe Lienen trotz des Haushaltssicherungskonzepts viel geschafft, wie beispielsweise die Erschließung des Gewerbeparks in Kattenvenne.

„Ich vertrete die Meinung, dass das sogenannte Kooperationsverbot zwischen Bund und Kommunen abgeschafft werden muss. Die Hürde einer Zweidrittelmehrheit im Bundestag ist groß, aber die Aufgaben der Städte und Gemeinden sind mittlerweile ebenfalls so groß geworden, dass sie es finanziell nicht alleine stemmen können und vom Land NRW wird auch nicht genügend Geld zur Verfügung gestellt“, sagt Jürgen Coße, SPD-Bundestagsabgeordneter für das Tecklenburger Land.

„Gewisse Entscheidungen brauchen aber eine Mehrheit im Parlament, so auch für die Anpassung der Schuldenbremse und die Abschaffung des Kooperationsverbots. Dass wir unseren Kindern und Enkelkindern damit nur Schulden vererben, stimmt meiner Meinung nach nicht. Viel teurer wird es doch für die nachfolgenden Generationen, wenn wir alles verfallen lassen und den Sanierungsstau der letzten 30 Jahre nicht aufholen“, sagt Coße.

Außerdem gab es Fragen zum Umgang mit Populismus und mit der AfD. Auch hier war Coße klar: „Wir brauchen diesen braunen Spuk nicht. Wir haben Gesetze und wir kümmern uns um die Themen, allerdings erklären wir vieles vielleicht nicht oft und gut genug.“

Zum aktuellen Stand der geplanten 380kv-Leitung konnte Strietelmeier mitteilen, dass derzeit die Bezirksregierung Münster die rund 2.500 Stellungnahmen und Eingaben zur Raumverträglichkeitsprüfung zum Antrag von Amprion prüft. „Mit einem Abschluss des Raumordnungsverfahrens wird aktuell Mitte 2025 gerechnet. Amprion plant, 2026 den Antrag auf Planfeststellung einzureichen, so dass – Stand jetzt – 2028 mit der Baumaßnahme begonnen werden soll. Die Inbetriebnahme ist für 2033 geplant. Ob Lienen durch die derzeitige Priorisierung der westlichen Trasse tatsächlich raus ist, können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Das hängt davon ab, wo genau letztlich die Trasse langgeführt werden wird. Bislang bewegen wir uns ja erst auf einem groben Korridor“, sagt Strietelmeier.

 

 

 

 

 

 

Einladung zum moderierten Gespräch mit Jürgen Coße und Arne Strietelmeier

Am Samstag, den 8. Februar 2025, lädt die SPD ab 19 Uhr in der AWO Lienen zu einem offenen, moderierten Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Jürgen Coße und Bürgermeister Arne Strietelmeier ein.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen zentrale kommunal- und gesellschaftspolitischeThemen, die die Bürgerinnen und Bürger in Lienen bewegen:

• Finanzielle Situation der Kommunen: Wie kann Lienen finanziell handlungsfähiger gemacht werden? Welche Lösungen gibt es für extrem angespannte finanzielle Lage inunserer Gemeinde?

• Sachstand OGS und Kindergartenausbau: Welche Fortschritte gibt es beim Ausbauder der Offenen Ganztagsschule (OGS) und der Kindertagesstätten in Lienen?

• Umgang mit Populismus und extremen Parteien: Wie kann die Gesellschaft demokratische Werte verteidigen und extremistischen Tendenzen entgegenwirken?

• 380-kV-Leitungsbau von Amprion: Aktueller Stand des Projekts und möglicheAuswirkungen auf die Gemeinde.

• Ist die Demokratie in Deutschland in Gefahr? Eine Debatte über aktuelle Herausforderungen und den Schutz demokratischer Strukturen.

Die Veranstaltung bietet selbstverständlich den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen, Fragen zu stellen und gemeinsam mit den geladenen GästenLösungsansätze zu diskutieren.
Wir freuen uns auf eine konstruktive und spannende Diskussion!

Moderator Karsten Huneke

 

„Roter Grill“ und Bürgergespräche mit Jürgen Coße

Wer sich schon immer mal mit einem Bundestagsabgeordneten unterhalten wollte, hat jetzt die Gelegenheit dazu. Der SPD-Bundestagsabgeordnete für das Tecklenburger Land und das nördliche Münsterland, Jürgen Coße, kommt am Donnerstag den 08. August  zum Ortsvereinsabend der SPD in Lienen.und hat seinen „Roten Grill“ dabei.

Um 17:00 Uhr steht Jürgen Coße am „Roten Grill“ Zu Bürgergesprächen bereit.

Treffpunkt „Haus des Gastes“ Lienen

Der SPD-Ortsverein und Jürgen Coße laden alle Interessierten herzlich dazu ein. „Wer sich mit mir über aktuelle Themen der Bundespolitik unterhalten möchten, Fragen hat oder sich kommunalpolitisch interessiert, ist herzlich eingeladen – bei entspannter Atmosphäre mit leckerem Essen und erfrischenden Getränken“, sagt Coße.

Frohe Weihnachten 2023

Wir wünschen euch ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest.

60 Jahre SPD Mitgliedschaft

Beim letzten Ov Abend wurde das langjährige Mitglieder der SPD, Erhard Kiersch, für seine 60-jährige Parteimitgliedschaft geehrt. Coße und der Vorsitzende Karsten Huneke würdigten seinlangjähriges Engagement und seine Treue zur Partei. Der Jubilar erhielten herzlichen Applaus und eine Urkunde aus dem Willi-Brandt-Haus als Dankeschön für seine jahrzehntelange Unterstützung.

Jürgen Coße berichtete über seine Arbeit im Deutschen Bundestag und gab interessante Einblicke über seine Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter.

Der wichtigste Tagesordnungspunkt des Abends war zweifellos Jürgen Coßes Bericht über die Staatsbesuche in China und Südkorea, bei denen er die Außenministerin begleitet hatte. Er berichtete von den dort geführten schwierigen Gesprächen und den diplomatischen Herausforderungen, mit denen die Delegation konfrontiert war. Coße betonte die Bedeutung der wirtschaftlichen Beziehungen mit China für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland.
Ein weiterer wichtiger Punkt, den Jürgen Coße ansprach, war das geplante Gebäudeenergiegesetz (GEG). Er machte deutlich, dass sich das Gesetz noch nicht einmal im parlamentarischen Verfahren im Bundestag und Bundesrat befindet und bereits hart kritisiert wird. Coße erinnerte die Anwesenden an das sogenannte Strucksche Gesetz, nach dem kein Gesetzesvorhaben den Bundestag so verlässt, wie es hineingekommen sei. Er betonte die Wichtigkeit einer gründlichen Diskussion und einer sorgfältigen Ausarbeitung von Gesetzen, um mögliche Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben, so auch beim GEG.

Der SPD-Ortsvereinsabend mit Jürgen Coße war eine gelungene Veranstaltung, bei der die Mitglieder die Möglichkeit hatten, Einblicke in aktuelle politische Themen zu erhalten und mit ihrem Bundestagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen. Es wurde deutlich, dass die Diskussion über das geplante Gebäudeenergiegesetz noch lange nicht abgeschlossen ist und eine gründliche Prüfung und Debatte erforderlich sind, um die bestmöglichen Ergebnisse für die Bevölkerung zu erzielen.