Verschlagwortet: Herausforderungen
Besuch bei Calcis mit anschließendem Grünkohlessen im Waldschlößchen
Bei unserem diesjährigen Treffen zum Grünkohlessen, führte uns Per Wasner, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Calcis GmbH & Co KG , am Standort Lienen, in die Produktion und Abbau von Kalk ein.
Auch und besonders, die daraus entstehenden Umwelteinflüsse wurden eingehend besprochen.
Nach diesen interessanten Informationen der Produktion von Kalk, den Sorgen und Entwicklungen in der Kalkindustie, sowie den Naturschutzbelangen der Gemeinde Lienen, ging es am Abend zum alljährlichen Grünkohl essen ins Waldschlößchen.
Dort konnte bei einem gepflegten Getränk und reichlich Grünkohl noch einmal ausführlich über das politische Geschehen in der Gemeinde Lienen gesprochen werden.
im Anhang findet ihr noch einen Artikel über unseren Werksbesuch bei Calcis von Karsten Huneke
Infostand des OV Kattenvenne-Lienen in der Buchentorstrasse am 7 Mai ab 8:00Uhr
Die Wahl am 15. Mai rückt immer näher. Jetzt kommt es darauf an. Es ist ein Kopf an Kopf rennen: Wir können es schaffen!
Daher laden wir euch herzlich, Samstag den 7. Mai zwischen 8:00 und 10:00 Uhr ein, mit uns und FrankSundermann über das NRWvonMorgen zu diskutieren.
Chancen auf Barrierefreiheit für Kattenvenner Bahnhof?
VdK, Landtagsabgeordneter Sundermann und SPD-Ratsfraktion wollen Fördermöglichkeiten prüfen
Kattenvenne. 601 Personen steigen täglich am Bahnhof Kattenvenne in den Zug. Den Bahnhof können jedoch nur Menschen nutzen, die keine Beeinträchtigung oder Behinderung haben, denn der Bahnsteig Richtung Osnabrück ist nur über eine lange Treppe zu erreichen. Einen Aufzug oder eine Fußgängerbrücke gibt es nicht. Und die Rampe führt nicht zum anderen Bahngleis, sondern auf die andere Seite des Ortes. „Wir brauchen dringend mehr Barrierefreiheit im öffentlichen Personennahverkehr, wenn wir ernsthaft das Ziel verfolgen wollen, das Auto mit Verbrennungsmotor gegen Bus und Bahn einzutauschen“, sagt der Landtagsabgeordnete für das Tecklenburger Land, Frank Sundermann (SPD). Ein Aufzug scheint hier die einzige Lösung zu sein.
Die Interessen der Gemeinde im Blick
Landratskandidat Matthias Himmelreich besucht Bürgermeister Arne Strietelmeier
Landratskandidat Matthias Himmelreich aus Kattenvenne hat vergangene Woche den Lienener Bürgermeister Arne Strietelmeier besucht, um über wichtige lokal politische Forderungen an den Kreis Steinfurt zu sprechen.
Gleich zu Beginn des Termins sprach Strietelmeier den verbesserungswürdigen Busverkehr aus Lienen ins benachbarte Niedersachsen an.
„Ich würde mir wünschen, dass die R46 regelmäßig auch an Wochentagen von Lengerich über Lienen bis nach Bad Iburg fortgeführt wird.“
Dass es einen Bedarf für die Weiterführung über die Landesgrenze gibt, zeigen Bewegungsdaten und Gespräche mit Lienener Einwohnern.
Himmelreich sieht auch ein Problem bei den Fahrpreisen. „Es kann nicht sein, dass eine Einzelfahrkarte von Lienen nach Lengerich 4,20€ kostet – pro Person, pro Strecke. Das kann sich eine Familie kaum leisten, schon gar nicht mehrmals im Monat.“ Um die Einwohner im Kreis Steinfurt zu entlasten, fordert Himmelreich das 1€-Ticket.
Einig sind sich Strietelmeier und Himmelreich auch bei der zukünftigen Bereitstellung von Grundstücken. Es sei einfacher, wenn die Gemeinde Baugrundstücke selbst kauft, erschließt und anschließend vermarktet. Dadurch erhofft sich Himmelreich mehr Einfluss auf die Auswahl der Käufer. „Dabei können wir als Gemeinde soziale Kriterien, wie z.B. die Ausübung eines Ehrenamtes, stärker bei der Vergabe von Wohnbaugrundstücken berücksichtigen.“ Der Kreis Steinfurt hat unlängst auf die Not an Grundstücken reagiert und auf Antrag der SPD beschlossen, dass keine kreis eigenen Grundstücke ohne Kreistagsbeschluss verkauft werden dürfen.
Zum Schluss warb Himmelreich dafür trotz der Einschränkungen aus der Corona-Pandemie notwendige Investitionen in die Infrastruktur nicht aufzuschieben. Ebenso wolle er als Landrat dafür sorgen, dass die Einwohner im gesamten Kreis Steinfurt in dieser schwierigen Situation entlastet werden.
Strietelmeier freute sich, dass ein Bewerber aus der Gemeinde Lienen bei der Landratswahl antritt und stellte klar, dass er seine Ideen zur Entwicklung der Gemeinde regelmäßig beim zukünftigen Landrat vorbringen werde, egal wer die Wahl gewinnt. Nach der Wahl am Sonntag wisse man, wie kurz der Draht zum neuen Landrat dann sei.
Jahreshaupt-Mitgliederversammlung am 28.Mai
Die diesjährige Jahreshaupt und Mitgliederversammlung fand am 28.Mai in der Aula der ehemaligen Hauptschule statt.
Nachdem die Tagesordnung zur Jahreshauptversammlung mit der Wahl der Delegierten für die Wahlkreisdelegiertenkonferenz beendet wurde, konnte mit der Mitgliederversammlung zu den Vorbereitungen für die Kommunalwahl 2020, begonnen werden.
Jürgen Coße wurde zu Versammlungsleiter gewählt und Moderierte die Veranstaltung. Am Ende wünschte er Matthias Himmelreich für seine Kandidatur zum Landrat im Kreis Steinfurtalles Gute und viel Glück.
Unter anderem wurde die geheime Wahl der Kandidatinnen und Kandidaten für die 13 Wahlkreise für Lienen abgehalten.
Die dreizehn Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich in kürze vor.
Die Wahlkreise sind wie folgt besetzt:
Stimmbezirk | Kandidat/in |
1. Holperdorp | Sabrina Kramer |
2. Dorf I | Karin Baum |
3. Dorf II | Reinhard Otte |
4. Dorf III | Karsten Huneke |
5. Dorfbauer | Jürgen Peters |
6. Aldrup | Peter Jahnke |
7. Westerbeck | Ulrich Mindrup |
8. Höste | Reiner Deutsch |
9. Holzhausen | Reiner Brandt |
10. Meckelwege | Anke Wieneke-Lunow |
11. Kattenvenne I | Ulla Schippmann |
12. Kattenvenne II | Andreas Lohmann |
13. Kattenvenne III | Jörg Hawerkamp |
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Wir halten zusammen
Unser Land erlebt durch Corona eine schwierige Phase, die uns alle beansprucht. Angst und Panik sind aber unbegründet und helfen nicht weiter. Was zählt, ist ein umsichtiges und entschlossenes Krisenmanagement. Das wichtigste ist der Schutz der Gesundheit! Und es geht darum, die Folgen der Krise klein zu halten. Darum spannen wir einen Schutzschirm für Familien, für Arbeitsplätze, für Selbstständige, für Unternehmen. Und wir geben Sicherheit für Mieter*innen. Und es geht um Solidarität, für einander da sein, konkret helfen in der Nachbarschaft oder Familie. Kurz: Wir halten zusammen!